Pia Lang

Was mich in meinem Leben zutiefst antreibt, ist der Wunsch nach emotionaler Freiheit. Das bedeutet für mich, dass ich meine Emotionen wahrnehmen kann ohne von ihnen beherrscht zu werden. Als hochsensibler Mensch habe ich früh erlebt, wie intensiv mich Spannungen und Konflikte berühren. Ausgrenzungserfahrungen in der Schule und herausfordernde Situationen im Berufsalltag führten mich zu einer zentralen Einsicht:
Ich kann die Menschen in meinem Umfeld nicht verändern – aber ich kann erforschen, was ich in mir wandeln möchte - und genau das kann einen Unterschied machen.
Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich mit Anfang 20 begonnen, mich intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen und den Weg der Selbsterfahrung zu gehen. Ich absolvierte eine Coaching-Ausbildung und bildete mich in Neurolinguistik bis zum NLP-Mastercoach weiter. Im Rahmen dessen wurde mir bewusst, dass es eine wesentliche Beziehung gibt, die mein Erleben prägt: die Beziehung zu mir selbst. Wie ich diese innere Beziehung gestalte, beeinflusst, wie ich meine Umgebung wahrnehmen und wie ich ihr begegne. Ich lernte die Wahrnehmungsfilter kennen, die mein Erleben und mein Handeln maßgeblich prägten und dass ich die Freiheit habe das Erlebte unterschiedlich zu interpretieren, und damit auch frei bin zu entscheiden, wie ich handeln möchte. Oder, wie Viktor Frankl es ausdrückt: Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum – und in diesem Raum liegt unsere Freiheit.
Auf dem Weg der Selbsterfahrung viel mir auf, dass einige der Lehrenden ihre Haltung und ihr Wissen nicht nur aus den vermittelten Methoden schöpften, sondern auch aus eigenen, oft spirituellen Praktiken wie Meditation oder innerer Bewusstseinsarbeit. Das lies mich aufhorchen und weckte meine Neugier dort weiterzugehen.

Im Laufe verschiedener Weiterbildungen eröffnete sich mir ein immer tieferes Verständnis für die inneren Bewegungen des Menschen. Die Arbeit mit Reiki schärfte meine Wahrnehmung für energetische Felder und die Lebenskraft, die in vielen Traditionen als Chi oder Prana bekannt ist. Die Arbeit mit der Akasha-Chronik öffnete den Zugang zu tieferen Formen von Inspiration und Intuition. Ich lernte, den Ruf meiner Seele wahrzunehmen – jene innere Weisheit, die jenseits des Verstandes wirkt und aus einer tieferen Ebene des Seins spricht.
Ein weiterer Meilenstein ist die Arbeit mit meinem Mentor Thomas Young seit 2020, die das Herz ins Zentrum meiner inneren Forschung gestellt hat – als Zugang zu tieferen Formen der Liebe, Wahrhaftigkeit und inneren Freiheit. Aus dieser Arbeit erwuchs in mir die Fähigkeit Bewusstseinsbewegungen präzise in Worte zu fassen – so, dass andere Menschen ihr eigenes inneres Erleben darin wiederfinden und nachspüren können. Diese Wahrnehmung geschieht aus einem Raum tiefer Neutralität und wohlwollender Präsenz heraus, in dem Sicherheit und Wertschätzung spürbar werden. In meiner Lehrtätigkeit findet diese Fähigkeit Ausdruck und Resonanz.

Seit meiner Kindheit sind Singen, Musizieren und Tanzen mehr als Hobbys. Sie sind kraftvolle Säulen meiner Lebendigkeit und Freude. Sie nähren mich, verbinden mich mit meiner inneren Quelle und bringen mich zurück in meine Mitte. Im Klang meiner Stimme und in der Bewegung meines Körpers spüre ich, wie sich meine Seele unmittelbar ausdrückt.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Menschen dabei zu begleiten und zu unterstützen, die Quelle ihrer Freude und Lebendigkeit in sich finden, stärken und kultivieren, dass die Strahlkraft der Seele zutage tritt. Dafür stelle ich mich zur Verfügung mit meinen gesammelten Erfahrungen, den transformativen Werkzeugen, die ich auf meinem Weg gesammelt habe und mit der Liebe aus meinem Herzen.